Hallo liebe Blogleser,
hier bin ich mal wieder mit einem Post, der seit langem notwendig war.
Die letzten 8 Tage hatte ich wieder Besuch aus der Heimat, diesmal war meine Schwester angereist um das winterliche Sun Peaks -und vielleicht mich- zu sehen.
Natürlich haben wir deshalb ein paar echt coole Sachen gemacht, ich glaube die Hundeschlittentour gestern war übereinstimmend das Highlight. Die Route durch Sun Peaks‘ Backland war echt beeindruckend, nicht minder als die Power der acht Alaskan Huskys persönlich zu spüren zu können – Entweder ganz entspannt im Wagen sitzend oder selber hinten stehend und steuernd. Ganz klar ein tolles Erlebnis und das Geld eindeutig wert. Nach der ca 1 stündigen Schlittenfahrt gab es dann die angekündigte Überraschung: Sieben Puppys (4 Wochen alt), was natürlich schon bissle süß war.
Leading Dogs: Sonic and Sneaky
Point Dogs: Zelda and Nikita
Team Dogs: Twix and Oakley
Wheel Dogs: Dusty and Spud
Nicht weniger fantastisch -ok ein bisschen weniger fantastisch- war die Pferdeschlittentour. Es war halt ar***kalt nach ner Zeit, aber die Tour über die Valley-Trails war schon echt nicht schlecht und einige Fotos wert.
Außerdem waren wir natürlich Skifahren und Snow-Tuben, was nichts anderes ist, als mit Gummireifen eine Art Rodelpiste runter zu schlittern. Macht sehr viel Spaß, ist jedoch eher für Kleinkinder ausgerichtet glaube ich. Ich persönlich bevorzuge da dann doch das altmodische Skifahren auf und neben den Pisten, vor allem wenn man alles in allem so viel Glück mit dem Wetter hat, wie wir in unserer Woche. Anfangs der Woche war es zwar ziemlich nebelig und für Sun Peaks durch die amerikanischen Ferien verhältnismäßig voll, aber die letzten Tage dafür umso fantastischer.
So viel Aktivität macht natürlich auch hungrig, weshalb wir ziemlich oft gut essen waren. Eines der kulinarischen Höhepunkte für mich war Powderhounds, da es dort sogar Livemusik gab. War nicht schlecht.
Natürlich durfte auch der Schlaf nicht zu kurz kommen: Sehr praktisch war, dass meine Schwester in dem Hotel untergebracht war, in dem ich arbeite. Zimmer an Zimmer hatten wir abends keinen langen Nachhauseweg mehr. Sehr entspannt, wenn man wie ich auf dem unteren Bild doch irgendwann ein bisschen schwächelt.
Alles in allem acht sehr gute ereignisreiche Tage, verbunden mit hohem Geldverlust, was sich aber auf alle Fälle gelohnt hat. Der einzige wirklich doofe Teil ist der Abschied, der Gedanke, dass jetzt keiner mehr kommt bis Juni. Naja … Ich genieße die Zeit noch weiter, die weiteren Ereignisse und die bevorstehende Reise – Ich freue mich.
Kanadische Grüße,
Leon