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Nach einem Monat Knastarbeit …

Dear Readers,

nachdem ich nach einem guten Monat nächtlichem und einsamen Wäschewaschen doch irgendwann das Gefühl hatte, Knastarbeit zu vollziehen, habe ich mich entschlossen den Job zu wechseln – zum Glück.

Der Laundry-Job bei BearCountry hat mich echt nur noch genervt – ich ziehe vor allen Menschen den Hut, die auf Dauer in der Nacht arbeiten können … Das ist einfach unmenschlich, der Mensch ist eben nicht nachtaktiv und braucht AUF DAUER die Nacht zum pennen … Naja, manche können es wahrscheinlich besser, manche schlechter. Für mich war es nichts. Ich bin hier in Sun Peaks um mit Leuten in Kontakt zu kommen und bisschen was zu sehen und das war leider mit dem Job und dem damit verbundenen Schlafrhythmus schwer möglich.image

Deshalb habe ich gewechselt und hatte heute meinen ersten Arbeitstag im Heffley Boutique Inn Hotel – und ich bin bis jetzt hundsglücklich das ich gewechselt habe. Hier hat es wirklich nur Vorteile: 1. Ich arbeite an „normalen“ Zeiten am Tag; 2. Ich wohne jetzt mitten im Village von Sun Peaks und muss nicht mehr nachts um 12 Uhr 40 Minuten zur Arbeit laufen; 3. Ich bekomme mehr Geld; 4. Ich komme mit Leuten in Kontakt; 5. Trotz deutschsprachiger Manager redet man hier nur Englisch, was mich super freut, weil ich hier schließlich doch in Kanada bin; 6. Gefühltes 100% Vertrauen der Hotelleitung; …

Bereits heute am ersten Tag saß ich am Frontdesk und „musste“/durfte Buchungen und Telefonanrufe entgegen nehmen („Good afternoon. It’s Leon from the Frontdesk of HBI speaking. How can I help you?“). Davor sollte ich Units checken (R.F.I. = Ready for inspection), heißt kontrollieren ob die Housekeeper alles richtig sauber gemacht haben.  Gut Frontdesk ist natürlich schon anfangs kompliziert, aber die Hotelmanager Maritta and Manfred erklären mir alles mit Ruhe. An 3/4 Nächten in der Woche bekomme ich für die Nacht das Telefon für Notfälle, kann aber normal schlafen gehen und muss nur aufschreiben, wenn jemand anruft – und bekomme dafür meine Miete umsonst, und das ist hier im teueren Sun Peaks sau viel Wert. Bis jetzt hat noch niemand angerufen, ich hoffe ich höre das Telefon, wenn ich schlafe 😀 haha mal sehen. Die nächsten Tage werde ich sicher auch mal Housekeeping machen müssen.imageimage

Alles an sich fühle ich mich wohl und bin froh gewechselt zu haben.

See you soon,

Mounty Leon

4 Gedanken zu „Nach einem Monat Knastarbeit …“

  1. Klingt gut! Aus dir wird noch ein richtiger Hotelmanager!
    Also: immer recht freundlich und alles schön sauber halten!

    Und: herzliche Grüße von uns an Maritta und Manfred und bereite sie schon mal vorsichtig auf deine Schwester vor :-)

  2. Na was heißt denn hier „bereite sie schonmal langsam auf deine Schwester vor…“???? Ich bin ja wohl ziemlich handzahm… :o)

    Und ich finde es super cool, das Lolo und ich jetzt Zimmer an Zimmer wohnen werden…
    Und noch viel besser, dass du dann mein Zimmer auch immer wieder sauber machst :o)

    Viel Spaß im neuen Hotel, du rockst das Haus

  3. Lieve Leon,
    wat een goed bericht, ook al hoor je nu pas na een week van mij. Ik zie het voor me hoe je zo achter de frontdesk zit en met een vriendlijke lach iedereen om je pink windt. Geweldig.
    Hier gaat het goed. Druk met de muziek, want 6 februari hebben we weer ons grote Crescendo in Concert in de Sportzaal in Numansdorp. Een feest met goeie muzikale gasten. Gelukkig heb ik ook weer een solo te spelen. Daar ben ik blij om. Lekker improviseren en het moet knallen, heeft de dirigent gezegd, dus daar ben ik nu hard voor aan het oefenen. Ik hoop dat jij ook weer snel kan gaan spelen en muzikale vrienden vindt om dat mee te delen. Dat is toch het leukst :) Lieve groeten van je drukke tante en natuurlijk ook van oom Peter.

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