„Hey! How are you doing?“ Diese Frage zur Begrüßung habe ich jetzt in der ersten Woche hier im fernen Kanada gefühlte 1000 Mal gehört. Egal ob auf der Straße, im Supermarkt oder im Hostel – sogar im Café wird man „übertrieben“ freundlich begrüßt.
Daraus folgt, dass ich bereits viele nette Leute kennengelernt habe. Im Hostelzimmer wechseln die Mitbewohner fast täglich: Ich war beispielsweise bereits mit einem Neuseeländer auf dem Zimmer mit dem ich mich oft lange unterhalten habe – ein sehr sympathischer Typ, mit Bart 😉 Eines der Highlight war mit Sicherheit meine neue Bekanntschaft mit zwei sehr guten Bluesmusikern mit denen ich zusammen auf der Staße Musik gemacht habe Wie sich später rausstellte, handelte es sich um zwei Obdachlose, was in Bezug auf die Musik und auf den Spaß den wir dabei hatten aber nichts zu Sache tut.
Jetzt werdet ihr euch fragen: „Musik gemacht? Mit was den? Der Onkel hat doch gar keine Gitarre mitgenommen?!“ Jaaaa, Schnuggis: Lange habe ich es leider nicht ohne der Klampfe ausgehalten, bereits in der ersten Woche musste eine Gitarre her sehr cooles Teil – jetzt muss ich aber sparen 😀
Apropos „Sparen“: Heute ist mein Dad auf Urlaub vorbeigekommen, was mir da sehr in den Plan passt 😂 kleiner Spaß – Aber im Ernst: Nach unserer gemeinsamen Woche werde ich entweder in ein billigeres Hostel in einem Vorort von Vancouver oder in eine WG ziehen mit der richtigen Unterkunft kann man hier nämlich sehr viel Geld sparen
Alles in allem hat mir die erste Woche hier bereits sehr gut gefallen! Der Workshop war in Bezug auf meine Jobsuche auch sehr hilfreich – Ich werde nach unserem 1-Wochen-Trip durch die Mountains eine Einkommensquelle haben mehr dazu in einem späteren Post
Also keep on bluesing hier auf dem Campingground „Klahanie“
See you soon, Leon